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Bundesliga Saison 2019/2020 Rückblick – Teil 2 – die Verlierer

Weiter geht es mit unserem Bundesliga Saison 19/20 Rückblick. Im zweiten Teil der Serie stellen wir euch die größten „Verlierer“ der Saison vor. Leider gab es auch wieder in der abgelaufenen Saison Enttäuschungen, welche wir euch hier kurz aus unserer Sicht der Dinge präsentieren. Natürlich wollen wir niemanden runtermachen oder anprangern, aber leider muss auch schlechte Leistung bewertet und analysiert werden.


Verlierer der Saison (Spieler)

Michael Gregoritsch

Leider hat diesen etwas unrühmlichen und undankbaren Titel dieses Jahr Michael Gregoritsch vom FC Schalke 04 verdient. Mit seinem teilweise arroganten und überheblichen Auftreten beim FC Augsburg, hat Gregoritsch suggeriert, dass er zu gut für den FCA sei.

Demnach hat der FC Schalke 04 in der Winterpause auf dem Transfermarkt zugegriffen und sich Gregoritsch, als vermeintliche Verstärkung, in den Kader der Knappen geholt. Nach einem ersten verheißungsvollen Spiel zum Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach, konnte Gregoritsch keine gute Leistung im blau-weißen Dress mehr abliefern. Äußerst glücklos, unmotiviert und desinteressiert wirkten die Auftritte fortan. Zuletzt wurden demnach auch die Einsatzzeiten bei geringer, da ihm oft Spieler aus der eigenen Jugend, der Knappenschmiede, vorgezogen wurden.

Wir sind gespannt wie sich Michael Gregoritsch in der kommenden Saison präsentieren wird, da er das fußballerische Potential definitiv hat. Er muss es halt nur nutzen, was er aber nicht mehr beim FC Schalke 04 tun wird! Beim FC Schalke 04 gibt es für ihn laut diverser Medienberichte definitiv keine Zukunft.


Verlierer der Saison (Mannschaft)

Diesen Titel haben sich in dieser Saison definitiv zwei Vereine verdient, welche beide weit unter ihren Möglichkeiten und Erwartungen blieben.

SV Weder Bremen & FC Schalke 04

Beim SV Werder Bremen ist diese Saison so einiges schief gelaufen, aber der Verein wurde durch sein Vertrauen in den Trainer Florian Kohfeldt immerhin noch mit dem Klassenerhalt belohnt. Auch wenn es über die Relegation ging und man sich mit viel Ach und Krach gegen den 1.FC Heidenheim behaupten konnte, war die Saison vom SV Werder Bremen einfach nur „Schmutz“. Sportlich lief diese Saison bei den Bremern wirklich nicht sonderlich viel zusammen, so dass man mit einem sehr großen blauen Auge davongekommen ist. Man kann sich wirklich nur bedanken, dass zwei andere Vereine noch schlechter waren. An dieser Stelle aber kein Vorwurf an den SC Paderborn, denn die haben wenigstens leidenschaftlichen Fußball gezeigt, was mein beim SV Werder Bremen nur dem Trainer attestieren kann.

Eine klassische Saison zum vergessen und zu allem Überfluss hat auch noch der Bremer Fußballgott Claudio Pizarro seine Karriere beendet.


Beim FC Schalke 04 war diese Saison so einiges los. Von diskutablen Äußerung des Vorstandsvorsitzenden Clemens Tönnies, ein falscher Umgang mit Dauerkarteninhabern, bis hin zur sportliche Talfahrt ins Niemansland der Tabelle. Demnach bekommt der S04 einen Platz in unserem Bundesliga Saison 19/20 Rückblick.

Der traditionsreiche Club aus dem Herzen des Ruhrpotts hat diese Saison so ziemlich alle Schlagzeilen mitgenommen, welche man sich als Fan definitiv nicht wünscht. Alles endete dann zum Saisonende mit einer nie dagewesenen Negativserie ohne Sieg und dem Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Clemens Tönnies. Die Saison wurde im Niemansland der Tabelle auf dem 12. Tabellenplatz beendet, obwohl die Hinrunde sehr vielversprechend verlief.

Der FC Schalke 04 hat sich diese Auszeichnung nicht nur durch das indiskutable Abschneiden in der Liga und die mangelnde Körpersprache auf dem Platz verdient, sondern auch durch die ständig aufkommende Unruhe hinter den Kulissen.

Unser Appell: Bringt endlich Ruhe in den Verein und baut den Verein von Grund auf neu auf. Gute Jugendarbeit war immer ein Baustein zum Erfolg, also fangt endlich an dieses System wieder zu leben!

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Verlierer der Saison (Trainer)

Jürgen Klinsmann

„Die Geschäftsleitung muss sofort komplett ausgetauscht werden.“

„Mannschaft in einem katastrophalen körperlichen wie mentalen Zustand. (…)“

„Es gibt eine Lügenkultur, die auch das Vertrauensverhältnis der Spieler mit Preetz zerstört hat. Beispiel: Lukebakio sagt, Preetz hätte ihm einen Stammplatz versprochen. (…)“

https://www.welt.de/sport/article206137245/Hertha-BSC-In-seinem-Tagebuch-rechnet-Juergen-Klinsmann-ab.html

Diese Zitate sind aus dem legendären Tagebuch des Jürgen Klinsmann, welches nach dem unrühmlichen Rauswurf bei Hertha BSC ans Licht gekommen ist. Allein diese Unverschämtheiten, lassen Klinsi für uns den Verlierer der Saison werden. Das er sportlich mit dem Big City Club Hertha BSC nichts auf die Reihe bekommen hat, lassen wir einfach mal so im Raum stehen. Sein Nachfolger Bruno Labaddia hat es allerdings geschafft, die zu alten, zu schlechten Spieler wieder auf Kurs zu bringen und eine sehr starke Rückserie gespielt.

Mittlerweile hat Jürgen Klinsmann allerdings Fehler eingeräumt und bereut sein Verhalten, was er beim Abgang aus Berlin an den Tag gelegt hat. Besser spät als nie kann man dazu nur sagen. Schade Klinsi, eigentlich mochten wir dich.


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